Der Speicherofen sind dagegen darauf ausgelegt, einen Teil der Wärme zu speichern und dann erst nach einiger Zeit an die Umgebung abzugeben. Das erfolgt mittels Wärmestrahlung. Sie fühlt sich nicht nur besonders angenehm an, sondern ist auch sehr durchdringend und langanhaltend. Sie trägt zu einem besseren Raumklima bei.
Entscheidend bei einem Speicherofen ist die Masse an Wärmespeichern. Es kommt bei dieser Art von Feuerstätte also auf ein besonders hohes Gewicht an. Die Brennkammer ist direkt von den Speichersteinen umgeben, welche die Hitze des Feuers aufsaugen können.
Der Grundofen ist ein echter Profi, wenn es um die Wärmespeicherung geht. Sie sind speziell für diese Aufgabe konstruiert und zeichnen sich durch einen besonders massiven Speicherkern aus. Zusätzlich besitzen diese Feuerstätten auch eine erweiterte Rauchgasführung.
Der Fachbegriff dafür lautet Zug. Die heißen Rauchgase werden an den Speichersteinen vorbeigeleitet, wobei diese sich mit der Wärme aufladen.
Ein Grundofen braucht zwar einige Stunden, bis er voll aufgeheizt ist, kann dann aber bis zu 20 Stunden lang seine Energie an den Raum abgeben. Dementsprechend brauchen Sie diese Art Öfen nur 2-3x nacheinander zu beschicken, um den ganzen Tag über von der Wärme profitieren zu können.